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Der Anfang

Aktualisiert: 8. Nov. 2018


Ich bin nun ein Jahr am Cottbuser Staatstheater als Schauspieldirektor tätig.

Das war ne krude Zeit und es ist viel passiert.



Die mich verlassen haben

Inzwischen hat der Intendant Martin Schüler abgedankt, der Generalmusikdirektor wurde entlassen und der Geschäftsführer ist auch weg. Im Moment laufen die Ausschreibungen für die leeren Posten, aber es ist kaum anzunehmen, dass das schnell gehen wird und so haben wir eine Chance, das zu manifestieren und zu sichern, an dem wir nicht wollen, daß nochmal gerüttelt wird. Da wären zum Beispiel menschlichere Umgangsformen zwischen den Mitarbeitern. Kein Mobbing mehr und auch keinerlei Diskrimenierung.



Die Theaterkunst

Nichts desto trotz haben wir ein paar schöne Theaterarbeiten herausgebracht. Ich fing mit einer Übernahme des "Wilhelm Tell" aus Mülheim in der Kammerbühne an und ließ mit "Onkel Wanja" ein heftiges Schauspiel folgen. Danach bin ich mit dem Ensemble in eine Entwicklungsarbeit eingetaucht, die nicht weniger als die gesamte Menschheitsgeschichte zum Gegenstand hatte. "Terra In Cognita" heißt das Werk und umfasst drei Teile.

Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft oder Singen, Spielen, Trommeln.

Am Anfang dieser Spielzeit kam eine Neuerarbeitung von "Kabale und Liebe" in der Kammer heraus und ich bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden.




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